Zu den klinischen Unterscheidungen:
Generell ist jede Schwellung ein Tumor, wie das Wort schon sagt. Dies ist das Kardinalzeichen in der Homöopathie für ein sykotisches Miasma. Auch wenn die Erkenntnis immer noch gemieden oder sogar abgelehnt wird: Ein Tumor als sykotisches Symptom ist in den meisten Fällen nichts anderes als ein natürlicher Heilungsversuch des Körpers. Nach HAMER befindet sich der Mensch bereits in der Lösungsphase, denn Tumorwachstum heißt Bewegung. Natürlich müssen wir das behandeln, aber sicher nicht nur durch Wegschneiden, Wegätzen oder Wegbestrahlen.
So genannte "bösartige" oder maligne Tumore sind streuende, nekrotisierende, nach innen gerichtete Gewächse, die zum Nachbargewebe keine klare Grenze mehr haben, sondern sich von diesem ernähren: beispielsweise Karzinome, vom Epithelgewebe ausgehend, die sich dann durch andere Schichten nach innen entwickeln. Zum anderen gehören in diese Kategorie Sarkome, die vom mesenchymalen Gewebe ausgehen und sich von dort weiter entwickeln.
So genannte "gutartige" oder benigne Tumore sind Gewächse, die sich durch nach außen wölbende Wucherungen auszeichnen und gegenüber dem umliegenden Gewebe oft abgekapselt sind:
Sie alle sind hauptsächlich sykotischer Natur, mit Tendenzen zum tuberkulinischen und karzinogenen Miasma.
Generell gilt es durch gesunde Ernährung eine hohe Prävention zu erreichen. Siehe hier: „Ernährung“. Gerade Brokkoli, Himbeeren … haben hohes Ansehen im Bereich von Krebsprophylaxe erreicht, durch den hohen Anteil sekundären Pflanzenstoffen.